Die regelmäßige Kontrolle ist bei Flachdächern unumgänglich. Das Problem dabei liegt auf der Hand: Flachdächer sind leider nicht durchsichtig. Nässe und stehendes Wasser im Aufbau bleibt deshalb oft unentdeckt. Löcher in die Abdichtung schneiden, um zu schauen, ob es darunter feucht ist, ist auch keine attraktive Lösung. Gut, dass es leicht zu verbauende HUM-ID-Sensoren gibt, die einen Blick in den Dachaufbau ermöglichen – auch durch Auflasten wie z. B. Kies oder Begrünung.
Schon zur Abnahme kommt HUM-ID als elektronischer Dichtigkeitsnachweis zum Einsatz. Einmal eingebaut können die Sensoren jederzeit abgefragt werden – entweder vom Facility Management, vom Dachdecker bzw. der Dachdeckerin oder auch von Ihnen selbst. Dank des einfachen Bedienkonzepts ist für die Sensorüberprüfung kein Fachpersonal notwendig.
Das HUM-ID System besteht aus zwei Komponenten: einem Nässedetektor (Sensor) und einem Ablesegerät (Scanner). Beide Komponenten können durch verschiedene Aufbauten hindurch miteinander kommunizieren. Die Übertragung der Informationen erfolgt dabei mit Hilfe modernster RFID-Technologie.
RFID-Chips werden inzwischen in vielen Alltagsanwendungen zur Identifikation oder Lokalisierung eingesetzt; Ihr Personalausweis zum Beispiel hat einen RFID-Chip, sofern er neueren Datums ist, und auch Ihr Hund oder Ihre Katze sind möglicherweise gechipt, damit sie identifiziert werden können, wenn sie auf Abwege geraten. Die HUM-ID-Sensoren nutzen diesen Standard, um kabellos und ohne dauerhafte Stromversorgung Informationen über Nässe und stehendes Wasser im Dach an das Lesegerät zu übermitteln.
Die HUM-ID Sensoren sind der Standard fürs Flachdach. Die hohe Flexibilität, Genauigkeit und Signalstärke ermöglichen eine effiziente und kostengünstige Dichtigkeitskontrolle. Dank der hohen Lesereichweite des HUM-ID Scanners können die Sensoren durch unterschiedlichste Dachaufbauten hindurch abgefragt werden.
Lediglich bei Flachdächern mit intensiver Begrünung und mehrheitlich metallischen Elementen im Dachaufbau raten wir vom Einsatz der Sensoren ab, da das Sendesignal hier abgeschirmt wird.